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Altersbedingte Makuladegeneration (AMD)

Sehstörung bei altersbedingter Makuladegeneration (AMD)
Besonderes Augenmerk möchten wir auf die Behandlung der Altersbedingte Makuladegeneration (AMD) lenken. Seit Beginn der photodynamischen Therapie im Jahre 2000 und jetzt mit der Fortsetzung der ANTI-VEGF Injektionsbehandlung sind die Ärzte des MEC-Centers in diese Behandlungsstrategien aktiv eingebunden. Feuchte AMD-Formen werden medikamentös und mit Lasertherapie behandelt. Für die trockenen AMD-Formen wird ein individuelles, auf den Patienten abgestimmtes Schema zur Vorsorge und zur Verhinderung der Progression ausgearbeitet.

Unser Sehen wird von vielen Faktoren beeinflusst

Erbanlagen: Neben der durch die Gene festgelegten Lebensdauer der Sehzellen spielen auch innere Risikofaktoren, wie Diabetes, Cholesterin und erhöhter Blutdruck eine Rolle.

Licht: Hautveränderungen durch intensive Lichtbestrahlung sind bekannt, aber auch die Sehzellen verändern ihren Stoffwechsel. Als besonders eingreifend ist Licht im Blaubereich, wie z.B. Kunst-und UV-Licht.

Umwelteinflüsse: Besonders das Rauchen erhöht das Risiko, eine Altersbedingte Makuladegeneration (AMD) zu bekommen. Es ist die häufigste Augenerkrankung.

Schutzfunktion: Es gibt zwei Substanzen, die sich im Sehzentrum anreichern, das Lutein und Zeaxanthien. Diese beiden Stoffe wirken wie eine innere Sonnenbrille und schützen unsere Sehzellen vor den Auswirkungen des Lichts. Durch die Nahrungsmittel wie z.B. gelbe oder rote Paprika, Mais, Karotten, Blattspinat und Grünkohl nehmen wir diese Stoffe auf.

Zusätzlich gibt es besondere Nahrungsergänzungsmedikamente, die neben weiteren Vitaminen und Spurenelementen ebenfalls Lutein und Zeaxanthien enthalten. Wenn die Ernährung nicht vielseitig und ausgewogen genug ist, sollte man dazu greifen.

Die Makuladegeneration entwickelt sich nur sehr langsam. Es gibt Frühformen, die uns warnen. Mit den Jahren können sich Ablagerungen, sogenannte Drusen in der Netz- und Aderhaut entwickeln. Je eher diese Ablagerungen erkannt werden, desto besser lässt sich der Verlauf beeinflussen. Defekte Zellen könne jedoch nicht mehr repariert werden. Deshalb ist die Früherkennung so wichtig für unsere Sehschärfe.

In unserer Medical Eye-Care Augenklinik führen wir eine Optische Kohärenztomographie (OCT) mit unserem Laser-Biomikroskop durch und erstellen so ein Spezialfoto der Netzhaut, das sogenannte Autofluoreszenzfoto. Damit können wir die Struktur des Gewerbes analysieren und erkennen, ob genug Schutzsubstanzen – Lutein und Zeaxanthien – im Gewebe gespeichert sind und ob sich bereits Frühschäden gebildet haben.

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